Geschichte

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Die Erlebnisse

Das Museum

Das D-Day-Museum in Arromanches wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet und war das erste Museum, das an die Landung erinnerte. Bereits 1945 trafen sich die Gemeinderäte regelmäßig im Landungsgebiet, um den notwendigen Wiederaufbau zu koordinieren: Dem Präfekten der Normandie wurden deren Vorschläge für die Stadt- und Regionalplanung und -entwicklung, Signaldenkmäler und Gedenktafeln, sowie für die Organisation von Jubiläumszeremonien vorgelegt. Der 1945 gegründete D-Day Gedenkausschuss wurde mit der Durchführung der Gedenkfeierlichkeiten zum 6. Juni 1945 beauftragt.

Vor diesem Hintergrund entstand die Idee, in Arromanches ein Museum zum Gedenken an die Landung zu errichten. Die Initiative ging von dem ehemaligen Widerstandskämpfer Raymond Triboulet aus, dem ersten Unterpräfekten des Freien Frankreichs in Bayeux (Calvados) im Jahr 1944 und späteren Minister unter General de Gaulle. Das D-Day-Museum in Arromanches wurde am 5. Juni 1954 von René Coty, dem Präsidenten der Französischen Republik, eingeweiht. Bis zu seiner Schließung im November 2022 hatte das ursprüngliche Museumsgebäude in Arromanches über xx Millionen Besucher empfangen.

Das D-Day-Museum ist ein wichtiges Kulturgut für Calvados und die gesamte Normandie. Es hat die Aufgabe, seine Sammlungen einem möglichst breiten Publikum zu präsentieren und die Geschichte der Landung und insbesondere den Bau des künstlichen Hafens Mulberry B, dessen Überreste noch heute außerhalb des Museums zu sehen sind, näher zu bringen. 

The inauguration of a new building in 2023, designed by the Projectiles agency, marks the start of a new chapter in the history of the museum. Mit der Einweihung eines neuen Gebäudes im Jahr 2023, das von der Agentur Projectiles entworfen wurde, wird ein neues Kapitel in der Geschichte des Museums aufgeschlagen.

Wichtige historische Ereignisse

Warum die Normandie für die Landung?

Der Zweite Weltkrieg begann am 1. September 1939 mit dem Einmarsch der deutschen Armee in Polen. Die Streitkräfte des Reiches überrumpelten Kontinentaleuropa. Großbritannien, die letzte Bastion der Verteidigung, war das erste Land, das den deutschen Vormarsch in einer intensiven Schlacht am Himmel aufhielt. Gegen Ende des Jahres 1941 traten die Vereinigten Staaten in den Krieg ein. Das Jahr 1942 markiert mit den ersten Niederlagen der deutschen Streitkräfte in Nordafrika einen Wendepunkt in diesem Konflikt. Bis 1943 waren die Deutschen an allen Fronten auf dem Rückzug. Anfang 1944 schien die Situation festgefahren: Die Russen warteten auf den Frühling, um ihre Offensive fortzusetzen, während die Briten und Amerikaner in Italien nur mühsam vorankamen. Die einzige Möglichkeit, den Kriegsverlauf zu ändern und einen schnellen und entscheidenden Sieg zu erringen, sah man in einer Invasion an der Nordküste Europas. Und zwar genau dort, wo die gegnerischen Verteidigungsanlagen am stärksten waren: der Atlantikwall, eine gewaltige Verteidigungslinie an der Küste, die auf Befehl Hitlers errichtet wurde.

Das Scheitern des Überfalls auf Dieppe am 19. August 1942 hatte dessen Stärke deutlich gezeigt. Die schweren Verluste der alliierten Streitkräfte zeigten, dass die Eroberung eines bestehenden Hafens unmöglich war. Doch das Vorhandensein einer geeigneten logistischen Einrichtung war eine unabdingbare Voraussetzung für jede groß angelegte Invasion.

Die alliierten Strategen schlugen einen ehrgeizigen Plan mit dem Codenamen Overlord vor, der von Winston CHURCHILL und Franklin ROOSEVELT im August 1943 auf der Quadranten-Konferenz in Quebec angenommen wurde. Der Plan sah vor, mit 30 Divisionen in der Normandie zu landen. Ein Eckpfeiler dieses Plans war der Bau von vorgefertigten Häfen mit dem Codenamen Mulberry, um den Nachschub der Invasionstruppen zu gewährleisten.

Am 6. Juni 1944 landeten die Alliierten in der Normandie; der längste Tag hatte begonnen.

  • Dans l'eau jusqu'à la taille
  • Contre-amiral JW Rivett-Carnac
  • 47eme commando

Die vorgefertigten Häfen: Warum und wie? 

The success of Operation Overlord was reliant on the ability of the allied armies to get men, provisions and equipment into Normandy as quickly as possible. The rapid capture of a deepwater port, such as those found in Le Havre or Cherbourg, capable of handling high-tonnage vessels, was vital for ensuring the survival of the planned bridgeheads. Der Erfolg der Operation Overlord hing von der Fähigkeit der alliierten Streitkräfte ab, Männer, Proviant und Ausrüstung so schnell wie möglich in die Normandie zu bringen. Die rasche Eroberung eines Tiefseehafens, wie er in Le Havre oder Cherbourg vorgefunden wurde, der auch in der Lage war, Schiffe mit hoher Tonnage abzufertigen, war für das Überleben der geplanten Brückenköpfe unerlässlich.

Das Scheitern des Überfalls von Dieppe im August 1942 machte den Alliierten klar, dass sie sich im Anschluss an die Strandangriffe nicht darauf verlassen konnten, einen Hafen schnell zu erobern, da die deutschen Verteidigungsanlagen zu stark waren. Die Alliierten rechneten damit, dass in der Schlacht um die Normandie täglich mindestens 2.500 Fahrzeuge und 12.000 Tonnen Nachschub über Hafenanlagen an Land gebracht werden müssten. Angesichts dieses Problems griff der britische Premierminister Winston Churchill eine Idee wieder auf, die er bereits während des Ersten Weltkriegs vorgeschlagen hatte: den Bau eines künstlichen Hafens. Im Dezember 1940 begannen Militär- und Bauingenieure mit der Ausarbeitung von Plänen für den Bau künstlicher Landungsbrücken. Am 30. Mai 1942 forderte Churchill Vorschläge für den Bau von schwimmenden Molen an, die es ermöglichen sollten, unabhängig von den Gezeiten Tag und Nacht Nachschub für die Alliierten zu entladen. Und so lautete die Herausforderung: 600 Unternehmen, 50.000 Menschen und Millionen von Tonnen an Material waren nötig, um dieses enorme Projekt unter strengster Geheimhaltung erfolgreich durchzuführen.

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